Rund um den Honig

Woraus besteht Honig?

In vielen Büchern wird der Wert des Honigs mit der enormen Vielfalt an wertvollen Inhaltstoffen beschrieben. Honig ist aber mehr als die Summe seiner Teile. Die Bestandteile des Honigs wie Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Säuren, Aromastoffe, Kohlenhydrate und vieles mehr ergänzen sich in ihrer Wirkung und steuern biologische Abläufe bei denen der Stoffwechsel unterstützt wird. Durch natürliche Gegebenheiten, wie Klima Bodenbeschaffenheit und Pflanzenvielfalt, unterscheiden sich die einzelnen Honigsorten. Dadurch kann der Honig nicht nur nach Geschmack und Aussehen, sondern auch nach seinen Inhaltsstoffen ausgewählt werden.

Welche Honigsorten gibt es?

Honig unterscheidet man erst einmal nach der Art der Gewinnung. Wabenhonig ist ein Stück von den Bienen frisch ausgebaute und verdeckelte Wabe, in der sich der Honig befindet. Schleuderhonig wird mittels der Zentrifugalkraft aus den Waben geschleudert. Bei der Ernte ist dieser klar und dickflüssig. Früher oder später wird jeder Honig fest. Der Imker spricht von der Kristallisation. Dies ist ein natürlicher Vorgang. Wann es zur Kristallisation kommt, hängt von der Konzentration des Traubenzuckers in Honig ab. Je nach Honigsorte ist sein Gehalt unterschiedlich.

 

Unterschieden wird weiterhin nach Blütenhonig und Wald oder Honigtauhonig. Honigtauhonig stellt eine Besonderheit dar. Er entsteht aus dem Honigtau zahlreicher Laub- und Nadelbäume. Hingegen stammt der Blütenhonig vom Nektar verschiedener Blüten. Dabei unterscheidet man zwischen Frühtracht und Sommertracht. Schließlich gibt es noch die Sortenhonige wie z.B. Robinie, Linde, Raps und Löwenzahn um nur einige zu nennen. Um diesen Honig zu schleudern, muss der Nektar zum überwiegenden Teil von einer Pflanzenart stammen. Da sich in jedem Honig auch Pollen befindet, kann anhand der Pollenanalyse festgestellt werden, ob der Name des Sortenhonigs gerechtfertigt ist.

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